Mittwoch, 20. Februar 2013

Reisezeit: Salta-La Paz-Sorata-Copacabana-Isla del Sol


Vom 9. Januar bis zum 8. Februar war ich auf Reisen. Von Buenos Aires machte ich mich über Nacht mit dem Bus auf nach Salta, wo ich mich - wider Erwarten ohne jegliche Probleme - mit dem Rest meiner Reisegruppe, 2 (ein wenig verrückten) Brüdern (noch dazuhin Zwillingen) aus Buenos Aires traf, die schon 2 Tage vor mir losgefahren waren. Von Salta fuhren wir mit diversen, mehr oder weniger tollen Bussen, immer weiter Richtung Norden, überquerten in La Quiaca die argentinisch-bolivianische Grenze nach Villazón, verbrachten einige Tage in La Paz und reisten dann weiter nach Sorata, einem kleinen, aber wunderschön gelegenen Örtchen. Danach näherten wir uns weiter unserem eigentlichen Ziel, dem Lago Titikaka an. Nach einer knappen Woche in Copacabana und Umgebung kamen wir schließlich an meiner letzten Station, der Isla del Sol an.

  Salta von oben - Fahrt mit dem Teleférico (zu deutsch: Seilbahn, welche - natürlich - in der Schweiz hergestellt wurde)

 La Paz - die Stadt wächst in alle Richtungen die Berge hinauf - kein Ende in Sicht

 etwas beschaulicher: Sorata, ein kleines Dorf mitten in den Bergen




 wir haben das Ziel fast erreicht: Copacabana, Lago Titikaka







Isla Flotante

 Feiertag in Copacabana
Das Paradies: Isla del Sol Norte - Challapampa

 die Aussicht von unserem 3er-Zimmer

 Asado auf einer unbewohnten Insel im Lago Titikaka
 auf dem Weg zu den Ruinen (auch nach knapp 4 Wochen hat man sich noch nicht an die Höhe gewöhnt)


 la mesa de sacrificio - der Opfertisch, auf dem früher Jungfrauen geopfert wurden
 die Ruinen
 heiliger Baum der Aymara

Die Zeit in Bolivien verging leider wie im Flug und so musste ich mich am 8.2., nach einer kurzen, unnötigen Magen-Darm-Erkrankung, wieder auf den Rückweg nach Buenos Aires machen und meine Lieblingszwillinge so wie meine Lieblingsbolivianer, die Kinder der Familie, bei der wir gewohnt hatten, auf der Isla zurücklassen, da auch mein europäisches 30-Tage-Visum beinahe ganz ausgereizt war. Nach 4 Tagen und 3 Nächten in erneut diversen Bussen und einigen Argentinien-typischen Komplikationen kam ich relativ entnervt in meiner jetzigen Heimat, meinem Lieblingshostel in San Telmo an, wo ich glücklicherweise herzlich empfangen wurde und mich in der "Familie" der anderen Langzeitbewohner gleich wieder zu Hause fühlte.

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